Das 6-wöchige Darmsanierungsprogramm

Körperliche Gesundheit als Schlüssel für erfolgreiche Unternehmen

Das Darmsanierungsprogramm besteht aus drei Phasen und dient der Verbesserung oder Beseitigung von Verdauungsproblemen sowie Erkrankungen, die ihren Ursprung im Darm nehmen und/oder von diesem beeinflusst werden. Die drei Phasen beginnen mit einer Entlastungsphase, gefolgt von einer Aufbauphase der Darmflora und der Beschreibung einer langfristigen Vollwerternährung. Im Darm wird 70-80 Prozent des Immunsystems produziert. Eine Regenerationsphase für die Verdauungsorgane sollte auch bei Gesunden zur Steigerung des körperlichen und geistigen Wohlbefindes und der Verhinderung von Krankheitsentstehung in regelmässigen Abständen, mindestens einmal jährlich, durchgeführt werden.

Ablauf der Darmsanierung

1. Phase:
Entlastung

Die Entlastungsphase dauert 2 Wochen, in der Regeneration und Heilung der Darmschleimhaut sowie der Abbau von Entzündungsprozessen im Vordergrund stehen.

2. Phase:
Darmfloraaufbau

Die zweite Phase dauert 4 Wochen und dient dem Aufbau einer ausgewogenen Darmflora mittels spezifischer Ernährungsweise, natürlichen Hilfsstoffen und Probiotika.

3. Phase: Vollwerternährung

Das Ziel der dritten Phase ist eine nachhaltige Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise für ein langes, gesundes und glückliches Leben. Die Vollwerternährung bietet dafür den richtigen Ausblick.

Atemtraining & manuelle Behandlungstechniken der Verdauungsorgane

Das erlernen der physiologischen Atmung ist für eine erfolgreiche Darmsanierung unabdingbar. Osteopathische Massage und Behandlungstechniken dienen zusätzlich der Wahrnehmung der Spannungsverhältnisse sowie der Lockerung des faszialen Gewebes in der Bauchregion.

Bei welchen Erkrankungen und Problemen ist eine Darmsanierung hilfreich?

Das Mikrobiom unseres Darms umfasst alle mikroskopisch kleinen Bewohner, die unseren Verdauungstrakt vom Mund bis zum After besiedeln und mithelfen eine gesunde Darmflora aufzubauen und damit die körpereignen Abwehrkräfte stabilisieren.

Eine gesunde Darmflora ist durchlässig für Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. Undurchlässig ist die Schleimhaut für Bakterien, Viren, Toxine, Umweltschadstoffe und größere Nahrungsbestandteile. Diese Barrierefunktion ist jedoch nur bei intaktem Mikrobiom gegeben. Geschädigt wird diese Barrierefunktion durch Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen, Antibiotikagabe, Chemotherapeutika, Cortison, Toxine, Schwermetalle, Alkohol oder eine einseitige Ernährung mit hohem Zucker und Weissmehlanteil.

Ist die Permeabilität der Schleimhaut nicht mehr gegeben, können ein Leaky Gut Syndrom, Nahrungsmittelintoleranzen, M. Crohn, Colitis ulcerose, oder andere Erkrankungen entstehen.

Viele Studien beweisen mittlerweile die klinische Relevanz des intestinalen Mikrobioms bei folgenden Erkrankungen, welche demnach von einer Darmsanierung besonders profitieren:

  • Blähungen
  • Aufstossen
  • Sodbrennen
  • Stuhlunregelmässigkeit: dünner Stuhlgang – weich schiemierig bis verstopft
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Leaky Gut Syndrom
  • Bauchschmerzen unklarer Genese nach dem Essen
  • Völlegefühl
  • Allergie
  • Asthma
  • Hashimoto Thyreoiditis
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Reizdarm
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Zöliakie
  • Multiple Sklerose
  • Stress
  • Angstzustände
  • Depression
  • Essstörungen
  • Demenz
  • Restless Leg Syndrom
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Alle Bereiche des Bewegungsappartes
  • Osteoporose
  • Wirbelsäulenleiden
  • Verdickte Faszien
  • metabolisches Syndrom
  • Adipositas,
  • Diabetes mellitus,
  •  Koronare Herzkrankheit
  • Regeneriert und harmonisiert die Darmflora
  • Reduziert Entzündungsprozesse und stärkt das Immunsystem
  • Gewichtsoptimierung
  • Besser Schlaf
  • Tag-Nacht-Rhythmus kann sich besser regulieren
  • Reinigung des myofaszialen Bewegungsapparates

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Verdauungsprobleme und der Atmung?

Eine flache oder unzureichende Zwerchfellatmung führt zwangsweise zu einer eingeschränkten Blutversorgung des Verdauungstraktes. Neben der Sauerstoffversorgung ist die Atmung ebenso wichtig für das mechanische Durchmischen und Weitertransportieren des Nahrungsbreis sowie die Erhaltung der Organmobilität. Eine flache oder paradoxe Atmung (Atmung in die falsche Richtung) bedeutet einen enormen Stress für das neurovegetative System und verhindern eine optimale Verdauung.

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